Die Gestaltung der neuen Innenraumbeleuchtung des Bürogebäudes Poseidonhaus durch MAASS-Licht wurde in enger Zusammenarbeit mit Schneider+Schumacher Architekten entwickelt und umfasst die repräsentativen Bereiche: Foyer & Mitarbeiterrestaurant im Erdgeschoss, sowie die Meetingpoints innerhalb der einzelnen Büroetagen.
Besonderer Wert wurde auf eine helle und freundliche Anmutung gelegt, welche die klare und puristische Formsprache des innenarchitektonischen Konzeptes unterstützt.
Lichtplanung für das Bürogebäude Leo (ehem. Poseidon-Haus)
Der ehemalige Poseidonhaus-Komplex aus den 1980er Jahren erfuhr durch Schneider+Schumacher eine energetische Generalüberholung inkl. umfassender Umbau- und Neubaumaßnahmen. In 20 Monaten Bauzeit wurde das Objekt um ca. 15.000 qm auf etwa 47.000 qm Nutzfläche erweitert.
MAASS-Licht erstellte die Lichtplanung für die repräsentativen Bereiche des deutschen Hauptsitzes der ING-DiBa. Die von MAASS-Licht geplanten repräsentativen Bereiche umfassen das großzügige Foyer und das neue Mitarbeiterrestaurant im Erdgeschoss, sowie die Meetingpoints in den einzelnen Büroetagen, die Liftlandings und die Poststelle.
Bei der Kunstlichtplanung des Bürogebäudes Poseidonhaus wird besonderen Wert auf eine helle und freundliche Anmutung gelegt, welche die klare und puristische Formsprache der Architektur unterstützt.
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Foyer
Die Allgemeinbeleuchtung des tageslichtdurchfluteten, 2-geschossigen Foyers wird durch Deckeneinbauleuchten und Wandfluter unterstützt. Die aufgelockerte Anordnung der Downlights in der Lichtfarbe 4000 Kelvin sorgen für einen freundlichen Empfang und unterstützen die lebendige, freundliche Ausstrahlung des in das Foyer eindringenden Vordaches in der Haus-Farbe Orange der ING-DiBa.
Der hintere, eingeschossige Foyerbereich wird durch großzügige, stilvoll in den Akustikputz eingearbeitete
Großflächenleuchten erhellt. Neben Pendelleuchten und der Hinterleuchtung der Wandverkleidung durch Lichtvouten im Wartebereich / Kabinett wird das Foyer durch Lichtfugen am Empfangstresen inszeniert. Die Flure der Liftlandings werden durch große, runde Anbau-Großflächenleuchten beleuchtet, welche die Formsprache der Flächenleuchten im Foyer aufnehmen.
Mitarbeiterrestaurant
Eine Kombination von direktem und indirektem Licht sorgt für einen lichterfüllten, atmosphärischen Raum: Großflächenleuchten als Deckeneinbau in unterschiedlichen Größen sorgen für eine gleichmäßige Ausleuchtung des Mitarbeiterrestaurants, Downlights fluten die Wände im Eingangsbereich und die große Sitzbank wird durch eine Lichtvoute betont. Die Tischgruppen werden durch Pendelleuchten von Artemide akzentuiert. Die Ausgabeinseln erfahren durch Ihre Kombination von direktem und indirektem Licht eine besondere Betonung. Eine Lichtvoute bildet die runde Form der Ausgabeinseln an der Decke ab. In die Lichtvouten sind zylindrische Anbaudownlights eingesetzt, die für eine Grundbeleuchtung in den Tresenflächen sorgen und optisch in der Lichtvoute zu verschwinden scheinen. Downlights in der Decke sorgen für eine Grundbeleuchtung des Arbeitsbereichs.
Meetingpoints und Poststelle
Die 40 Meetingpoints im Objekt werden in einer Kombination aus direktem-/ indirektem Licht beleuchtet. Wie auch im Mitarbeiterrestaurant sind Anbaudownlights in eine Lichtvoute eingesetzt, welche die Form des Tresens an der Decke abzeichnet. Schwenkbare Einbauspots inszenieren das Logo des Mieters ING Diba.
Die Poststelle wird durch Downlights und Pendelleuchten an den Open-Space Arbeitsbereichen illuminiert.
Innenhof
Eine Glaswand im Innenraum, wurde von Schneider+Schumacher nach einem Entwurf von MASS-Licht geplant. Die Glaswand wird mit linearen RGB Strahlern von Philips Color Kinetics hinterleuchtet und ist über den Empfang ansteuerbar. Gesteuerte Farbwellen sorgen für einen spannenden Effekt im Innenhof.