Das erarbeitete Beleuchtungskonzept unterstreicht die architektonische Formsprache des Wettbewerbsbeitrages von Höfer Langer Architekten. Den Schwerpunkt bildet die Linearität des Brückenverlaufs über die verschiedenen Ebenen und in Richtung des Wassers.
Die LED-Lichtlinie als zentrales Beleuchtungselement fungiert hierbei sowohl zur normkonformen Illumination der Boden- & Treppenflächen, als auch zur Akzentuierung der äußeren abschließenden Brückenkontur. Zusätzlich wird hiermit an den unteren brüstungsfreien Stegbereichen eine sicherheitsrelevante Anzeichenfunktion durch die Akzentuierung der Wasseroberfläche geschaffen.
Zur flächigen Illumination des gespannten Segels am Brückenkopf kommen innerhalb der Maste integrierte LED-Strahler zum Einsatz, die eine blendfreie Beleuchtung für den temporären Veranstaltungsbereich ermöglichen.
Ziel ist eine nicht sichtbare Integration der Beleuchtungskomponenten innerhalb der Brückenkonstruktion und eine damit einhergehende zurückhaltende und weiche Lichtführung.
Der Einsatz einer zentralen programmierbaren Lichtsteuerung ermöglicht das Bilden verschiedener Lichtszenen, die zeitgesteuert abgerufen werden können. In Kombination mit den dimmbaren LED-Lichtlinien lässt sich das Beleuchtungsniveau zu verschiedenen Uhrzeiten autark regulieren und verschiedene Bereiche der Brücke dynamisch in Szene setzen.